18.11.2018

Hofer Industriegebiet erfährt versorgungsmäßige Nachrüstung

In unserem Industriegebiet ist derzeitig mit Versorgungsleitungs-Nachrüstungen einiges los.

Bei allen Unannehmlichkeiten für die Anliegerbetriebe und wiederholtem Öffnen der

Bürgersteige. Dies hat aber auch seine guten Seiten, stehen doch in den Betrieben

Erneuerungen, Erweiterungen und Verbesserungen in den Produktionsabläufen zur

Optimierung der Wirtschaftskraft und Mitarbeiterbeschäftigung an. So wurde im Sommer zu der großflächigen Erweiterung der Produktionsstätte SKS-Kinkel Elektronik GmbH die Heizungsumstellung auf Erdgas vorbereitet. Durch den Versorgungsträger RHENAG mit der der Tiefbaufirma Müller wurde die Verlängerung und

Neuverlegung der Erdgasleitung erforderlich. Mit der Nachrüstung rückwärtiger Abschlusssteine im offenen Rohrgraben als sauberem langfristigem Abschluss zum Anliegergrundstück war die Gemeinde Hof kostenmäßig mit im Boot.

 

Derzeitig steht die Neuverlegung einer leistungsstärkeren Stromversorgung ab dem Trafohaus für die Firma Krause Gussprodukte und mechanische Bearbeitung zu der Betriebserweiterung und Aufstockung des Maschinenparkes an. Für den Stromversorger

 

evm ist hier die Firma König als Tiefbauunternehmen tätig. Nach langem Vorlauf mit Informationsveranstaltungen und Betriebsabfragen kam jetzt, woran kaum noch jemand geglaubt hätte, die notwendige und dringend erforderliche BK-Verkabelung für schnelles Internet durch die Kevag-Telekom –KTK- zustande. Hier erfolgt ab dem vorhandenem Glasfaseranschluss bei den Firmen Soprema / Igefa die Neuverlegung durch die Firma Schulz, Koblenz. Somit können alle Betrieb „Im Industriegebiet“ bis zu der Firma Metec als Anschlusspartner mit entsprechender Kostenbeteiligung und der damit verbundenen Verfahrensbeschleunigung kurzfristig den schnellen Internet-Zugang nutzen. An der ehem. Kreuzung der B 414 ist neben weiteren Straßenschächten ein Breitbandkabel-Verteilerschrank zur weiteren Nutzung, auch sonstiger möglicher Anbieter installiert. Eine Herausforderung für die Tiefbaufirma war die bis zu 40 cm dicke Bitumen-Fahrbahndecke bei der Straßenquerung am Ende der jetzigen Sackgasse.

Bleibt zu hoffen und wünschen, dass die Maßnahmen trotz der bevorstehenden Winterzeit zügig abgeschlossen wird und die Betriebe mit schnellem Internet erheblich schneller in der Auftragsabwicklung mit ihren Kunden werden. Vielleicht kann von der Inbetriebnahme mit dem „sprichwörtlichem Schalterumlegen“ an gleicher Stelle wieder berichtet werden.

 

 

Bernd Weber,

 

Ortsbürgermeister