24.09.2018

Sicherheitstechnische Maßnahmen wurden in der Mehrzweckhalle  umgesetzt

Wegen turnusmäßiger baubehördlicher Objektüberprüfungen durch die Bauaufsichtsbehörde bei der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises vom Sommer 2017 und der entsprechenden Abarbeitung der sicherheitstechnisch erforderlichen Maßnahmen nach der Finanzmitteleinstellung im Haushaltsplan in 2018 konnten jetzt wesentliche Punkte abgeschlossen werden. So wurden die zur Aufhängung geforderten Bestuhlungs- sowie Flucht- und Rettungswegepläne in der Halle unter Glas befestigt.

 

Ein großer Kostenaufwand stellte die Lieferung und Neumontage der neuen Sicherheitsneubeleuchtung für unsere Halle mit bis zu 300 Sitzplätzen als sogenannte Versammlungsstätte dar. Gemäß einer Externen Planung, Ausschreibung und späteren Bauüberwachung einschl. Sachverständigen-Abnahme durch das Planungsbüro M.  Kempf, Atzelgift erhielt die Fachfirma WETZTK, Leververkusen, Zweigstelle: Steinebach als günstigster Anbieter den Auftrag zur Ausführung im Sommer 2018 durch den Gemeinderat.

 

Mit der Anbringung der LED-Notleuchten, nachgerüstet in fast allen Räumen und den Piktogrammen zur Fluchtwegerkennung es jetzt ein sicheres Verlassen der Halle in Gefahrensituationen auch bei Totalstromausfall aus dem öffentlichen Netz möglich.

Das Herzstück der Anlage ist der abgebildete Batterie-Schalt – und Steuerkasten, die sogenannte Netzersatzstromanlage mit allen erforderlichen Funktionen im mängelfrei geprüften Betriebsablauf durch den Sachverständigen. Gleichfalls wurden die nicht vorhandenen Notrufeinrichtungen am WC und Waschtisch im beh. WC mit Signal-Hupe nachgerüstet.

 

Gegenüber der Auftragssumme von 28.300,00 € schließt die Fertigstellungssumme mit 27.500,00 € ab. Zur Dokumentation sind 2 Satz ordentlich abgeheftete Bestandsordner an die Gemeindeverwaltung übergeben worden. Kurzfristig steht noch der beauftragte Austausch einer FH-Tür durch die Firma Held-Tore, Kirburg in den Elektro-Anschlussraum an. Neben der LED-Beleuchtungsumstellung in 2017 und jetzt der Sicherheitsbeleuchtung ist in 2019 der Blick auf die Blitzschutzanlage zu richten.

Mit der Anschaffung einer neuen Gardinenanlage wurde zusätzlich das optische Erscheinungsbild der gut 7,00 m breiten Fensterfront aus dem Baujahr 1983/-84 im kleinen Mehrzweckraum nach mehr als  30 Jahren aufgewertet.

 

 

Bernd Weber,

Ortsbürgermeister