Zwischenstandsbericht Mehrgenerationenplatz

Mit einer Netto-Bauzeit von rd. 6 Monaten konnte am 15. Juni 2018 der neue Spiel- und Mehrgenerationenplatz in unserem Ort feierlich eingeweiht werden. Neben den Kindergarten- und Schulkindern mit ihren Erzieherinnen und dem Lehrerpersonal

konnte Ortsbürgermeister Bernd Weber die am Neubau beteiligten Firmenvertreter herzlich begrüßen, wobei hier Kurt Müller von der gleichnamigen Firma Müller aus Bad Marienberg als maßgebliche „Macher“ und Gestalter sowie die Vertreter des Büro Planeo, Hachenburg besonders begrüßt wurden. Weiterhin gingen die Willkommensgrüße an die Ratsmitglieder, Eltern, Großeltern, Pfarrer Zimmermann, die Presse und die große Teilnehmerschar aus der Bürgerschaft und den Gästen aus nah und fern.

Mit seinem Abriss über die Planungsphase von über 20 maßgeblichen Besprechungen und Festlegungen entstand die endgültige Planvorlage und Ausschreibung durch das Büro Planeo und dem Vergabebeschluss des Gemeinderates am 14. Juli 2017 skizzierte Weber die Entstehungsgeschichte zum Neubauvorhaben. Aus der Angebotssumme von ca. 276.000,00 € erfolgte eine kostenmäßige Anpassung mit einem zu erwartendem Abrechnungs- und Fertigstellungsbetrag von 250.00,00 €. Die Einhaltung dieses Kostenrahmens wurde auch von Andreas Pohle als Fachplaner bestätigt, der auch weitere Zahlen über den Rückbau des Altplatzes sowie den attraktiven Spiel- und Sportgeräten mit dem örtlich aufgebrachtem Fallschutzbelag, der Boulbahn und

dem Spielplatzgebäude gab. Ansprechend bereichert wurde die Einweihungsfeier durch die Darbietungen der Kindergartenkinder und einem angenehmen Grußwort von Verbandsbürgermeister Andreas Heidrich. Mit der Platzeinsegnung durch Pfarrer Maic Zimmermann, der Fürbitte für eine allzeitige unfallfreie Platznutzung erfolgte das symbolische Durchschneiden des Eröffnungsbandes von Anna und Ida und anschließend die offizielle Freigabe, die zuvor schon durch eine

mängelfreie Abnahme der DEKRA, Koblenz bescheinigt wurde.

Anschließend bedankte sich der Ortsbürgermeister bei dem Land Rheinland-Pfalz für die Zuschussgewährung von 42.600,00 € sowie bei allen Helferinnen und Helfer für die Herrichtung und Bewirtung der Gäste in der „Festmeile“ an der Höhenstraße. Ein weiterer Gruß und Dank galt der neuen Platzwartfamilie Räder mit der großen Hoffnung auf eine immerwährende pflegliche Platzbehandlung durch die Nutzer, ob groß oder klein. Am Eröffnungstag herrschte ein reges Treiben an allen Kinderspielgeräten ebenso an den Fitnessgeräten des Mehrgenerationenbereiches. Abschließend war festzustellen, dass wie schon bei der Erstplatzierung im Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ zu erkennen, die Neuanlage für die Dorfbevölkerung und aller Nutzer aus der Nachbarschaft auf eine richtungsweisende gute örtliche Zukunft verweist und den Freizeitwert in unserer Wohn- und Gewerbegemeinde erheblich steigert.

Mit der Feier bis in die späten Abendstunden am Imbiss- und Getränkestand gestaltete sich für die Ratsmitglieder, die Nachbarschaft und allen Festteilnehmern eine gelungene Einweihungsfeier.

Bernd Weber,

Ortsbürgermeister

Mit den fortschreitenden Bauarbeiten lassen die bisherigen Arbeiten die Neugestaltung des Spielplatzes an der Höhenstraße den späteren Anlagenstand deutlich erkennen. Durch die kürzlich formal eingegangene Zuschusszusage des Landes Rheinland Pfalz, nach der Erteilung des vorzeitigen Baubeginnes, ist auch die Kostenbeteiligung mit rund 42.000,00 € offiziell dokumentiert.

Mit der Einfassung der Zuwegungen, des Boulspielfeldes mit jeweiligen späteren wassergebundenen Decken, dem Fallschutzbereich für die Rutsche und der Spielgeräte zeichnen sich die endgültigen Nutzungs- und Spielbereiche ab. Mit dem Aufbau des Geräte- und Unterstellhauses durch die ortsansässige Firma Sahm ist auch der Wetterschutz für die Nutzer schon gegeben. 

Die im oberen Bereich gelegene Aufschüttung dient als Startrampe für die Wellenrutsche und die neue Seilbahn und stellt den Anfangspunkt für den Wasserlauf mit anschließendem Matschloch dar.

Die Tiefbaufirma Kurt Müller Bad Marienberg wird die ebenfalls eingetroffenen Spielgeräte mit den Fundament- und Befestigungsarbeiten kurzfristig ausführen, damit der Fallschutzbelag bei hoffentlich noch guter Witterung in diesem Jahr noch ausgeführt werden kann. Für die Gemeindeverwaltung wäre es wünschenswert, wenn noch die Mutterboden-Eindeckungen und Baumpflanzungen in diesem Jahr erfolgen könnten. Bei einem hoffentlich nicht zu frühem Wintereinbruch wäre dann eine Nutzung im Frühjahr 2018 möglich.

Bernd Weber, Ortsbürgermeister