Die Bauplätze des ersten Bauabschnitts Ahornweg sind nun vollständig veräußert worden und die Bauaktivitäten nehmen mehr und mehr zu. Daher ist die Gemeinde derzeit dabei, alle Maßnahmen für die Fortführung des Baugebiets in die Wege zu leiten.

Bei den Planungen zu diesem Baugebiet waren zwei Alternativen ins Auge gefasst worden:

1. Das Baugebiet endet mit dem ersten Bauabschnitt und es wird eine entsprechende Wendeanlage errichtet oder

2. Das Baugebiet wird um den zweiten Bauabschnitt erweitert und somit auch die Straße entsprechend fortgeführt.

Die Gemeinde hat sich zwischenzeitlich für die Variante zwei entschieden. Jedoch ist der Ahornweg derzeit trotzdem noch Sackgasse. Aus diesem Grund hat der Gemeinderat in der letzten Sitzung entschieden, einen Zwischenschritt zu gehen und eine provisorische Wendeanlage zu bauen. Diese soll die Zeit bis zum weiteren Ausbau der Straße überbrücken. Gleichzeitig soll die Anlage dann aber auch bei einem Rückbau keine weiteren höheren Kosten für Entsorgungsleistungen nach sich ziehen. Die Notwendigkeit der Errichtung der Wendeanlage ist gegeben, da Liefer- und Entsorgungsverkehr sonst die Straße nicht befahren würden. Daher wurde der Auftrag zur Errichtung dieser Wendeanlage in Schotterbauweise an die Firma Schell vergeben und zwischenzeitlich. Diese hat dann auch schnell und kompetent die Anlage fertiggestellt. Beim Rückbau kann der Schotter dann recht einfach herausgenommen und der Mutterboden, der am Rand gelagert wird, wieder eingebaut werden. Somit ist nunmehr insbesondere eine Verbesserung für den LKW-Verkehr im Ahornweg eingetreten. Ein Dank gilt den direkt betroffenen Anwohnern, die die Wendeproblematik und die damit verbundenen Einschränkungen bisher geduldig mitgetragen haben.

Jochen Becker

Ortsbürgermeister